Das Leipziger Stadion wird in Zukunft dem Sponsor von RB Leipzig – die Red Bull GmbH mit Gründer Dietrich Mateschitz – gehören. Darauf einigten sich Mateschitz mit dem bisherigen Eigentümer Michael Kölmel, dem RasenBallsport Leipzig e.V. sowie der Stadt Leipzig. Es fehlt lediglich noch die Zustimmung des Stadtrats, die aber als reine Formsache gilt. Stadion und Festwiese werden laut Vertrag weiterhin von der Stadt genutzt werden dürfen. Zudem erhält die Kommune ein Sonderwiederkaufsrecht ab 2040, sofern die Red Bull GmbH kein Interesse mehr haben sollte.
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Red Bull gehört bald das Leipziger Stadion
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Insolvenzverfahren der OWC Ost-West Consult Engineering GmbH mangels Masse abgewiesen
In dem Verfahren über den Antrag d. OWC Ost-West Consult Engineering GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Christian Schmidt, Genthiner Str. 48, 10785 Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Handelsregister Register-Nr.: HRB 104645 – Schuldnerin – auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen Beschluss: Der am 23.02.2017 eingegangene Antrag der Schuldnerin auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen wird mangels Masse abgewiesen (§ 26 Insolvenzordnung). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Entscheidung kann die sofortige Beschwerde (im Folgenden: Beschwerde) eingelegt werden. Die Beschwerde ist binnen einer Notfrist von zwei Wochen bei dem Amtsgericht Charlottenburg Amtsgerichtsplatz 1 14057 Berlin einzulegen. Die Frist beginnt mit der Verkündung
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Auf der Suche nach Mandanten
Immer wieder bekommen wir Emails, in denen wir um unsere Meinung gefragt werden. So wie auch in diesem Fall, in dem es um Mandantensuche für eine Anwaltskanzlei geht: „Guten Tag , wir haben 2009 bei der Commerzbank Anteile von Hannover Leasing 193 gekauft; diese Anteile sind wertlos. Heute war ein Herr Max P. bei uns, der angeblich mit den RA Dimsic und Tasci, Berliner Alle 67, 40212 Düsseldorf uns helfen will, in einem Vergleich mit der Commerzbank einen Teil dieses Geldes zurückzu bekommen. Ich denke, auch dieser Mann ist nur auf Mandantensuche für die oben genannten Anwälte. Können Sie dies
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YF Asset Management Limited – Keine Genehmigung
Die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA hat eine Warnung vor der YF Asset Management Limited herausgegeben. Diese hat gemäß ihres Internetauftritts ihren Sitz in 11/F CMA Building, 64-66 Connaught Road, Central, Hong Kong. Das Investmentunternehmen ist nicht berechtigt, konzessionspflichtige Wertpapierdienstleistungen in Österreich zu erbringen. Es ist dem Anbieter daher die gewerbliche Anlageberatung in Bezug auf Finanzinstrumente (§ 3 Abs. 2 Z 1 WAG 2007) sowie die gewerbliche Annahme und Übermittlung von Aufträgen (§ 3 Abs. 2 Z 3 WAG 2007) nicht gestattet.
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CA Immo Sechzehn GmbH & Co. KG – Wann steuern Sie gegen?
Nachdem man bei der CA Immo Sechzehn GmbH & Co. KG schon im Geschäftsjahr 2015 einen hohen sechsstelligen Jahresfehlbetrag eingefahren hatte, verschlimmerte sich letztes Jahr die Situation noch. 2016 betrug der Fehlbetrag unglaubliche 6.150.490,87€! Bei dieser Steigerungsrate wäre nach diesem Jahr Schluss… Es ist also dringend geboten, hier strukturelle Veränderungen vorzunehmen! CA Immo Sechzehn GmbH & Co. KG Frankfurt am Main Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 Bilanz zum 31.12.2016 Aktiva 31.12.2016 31.12.2015 EUR EUR A. Anlagevermögen Sachanlagen Grundstücke und Bauten 59.200.000,00 66.351.465,39 59.200.000,00 66.351.465,39 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.518,74
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Vienna-Life Lebensversicherung AG in der Beraterhaftung
Das OLG Nürnberg hat am 27.06.2016 die in Liechtenstein ansässige Vienna-Life Lebensversicherung AG und eine in Deutschland tätige Vermittlerin, eine ehemalige Bankangestellte, wegen Falschberatung im Wege des Schadenersatzes zur Rückabwicklung einer im Jahr 2008 abgeschlossenen, kreditfinanzierten fondsgebundenen Lebensversicherung der Vienna-Life, zur Freistellung des Klägers von Bankverbindlichkeiten und zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt. Das OLG sah seine internationale Zuständigkeit unter Hinweis auf § 215 VVG als gegeben an, zudem wandte es im Verhältnis zur Vienna-Life auch deutsches Recht an. Zwischen der Versicherungsgesellschaft und dem Kläger sei stillschweigend ein Beratungsvertrag durch die Tätigkeit der Vermittlerin zustande gekommen. Der Beratungsvertrag über die Kapitalanlage
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BaFin droht China Specialty Glass AG Zwangsgelder an
Die China Specialty Glass AG „entwickelt, produziert und verkauft Sicherheitsglas für die chinesische Banken- und Sicherheitsfahrzeugindustrie unter ihrer Marke „Hing Wah”. Das Spezialglas wird primär für den persönlichen Schutz gegen physische Gewalt und erzwungenes Eindringen verwendet. Die Gruppe vertreibt zudem verschiedene Sicherheitsglasprodukte für den Bauglasmarkt.“, laut Eigenpräsentation auf der Webseite. Das Unternehmen ist auch an der deutschen Börse vertreten (WKN: A1EL8Y / ISIN: DE000A1EL8Y8). Gemäß BaFin hat die AG aber gegen §§ 37v Absatz 1 Sätze 2 und 3 sowie 37w Absatz 1 in Verbindung mit § 37y Nummer 2 des Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen, so dass diese die Erfüllung der Finanzberichterstattungspflichten nach §§ 37v
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DF Deutsche Finance PRIVATE Fund I GmbH & Co. geschlossene InvKG – 4 Millionen € Minus
Tja, da kann der Name noch so wohlklingend sein, wenn das Management nicht funktioniert. Und mit vier Millionen Euro Verlust, den das Unternehmen letztes Jahr eingefahren hat, kann hier eindeutig etwas nicht funktionieren. Dann werden wahrscheinlich die Anleger sich nun Gedanken machen, wie es weitergeht, und hoffen, dass dieses Jahr besser verläuft… DF Deutsche Finance PRIVATE Fund I GmbH & Co. geschlossene InvKG München Jahresbericht zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 JAHRESBERICHT 31.12.2016 DF DEUTSCHE FINANCE PRIVATE FUND I GMBH & CO. GESCHLOSSENE INVKG Lagebericht STAMMDATEN Fondsname (Dachfonds) DF Deutsche Finance PRIVATE Fund I GmbH Et Co. geschlossene InvKG
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Kosten für Kauf und Betrieb von Fahrzeugen sinken in Zukunft
Einer aktuelle Studie von M-Five im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands zufolge, ist in den kommenden Jahren mit sinkenden Kosten für den Kauf und Betrieb von Autos zu rechnen. Sinkender Kraftstoffverbrauch durch strengere Effizienzvorgaben bei konventionellen Antrieben und günstigere Produktionskosten bei Elektrofahrzeugen sorgen für niedrigere Kosten für die Verbraucher. Wichtigster Punkt für die Realisierung ist jedoch, dass die Politik hier maßgeblich die Weichen stellt. „Verbraucher müssen auch in Zukunft zu bezahlbaren Kosten mit dem eigenen Auto mobil sein können. Unerlässlich dafür sind ambitionierte europäische Verbrauchsvorgaben für Pkw. Weniger Kraftstoffverbrauch ist gut fürs Portemonnaie und gut für die Umwelt. Und auch die deutsche Autoindustrie
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Überschuldung der asuco Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG
In der im Unternehmensregister hinterlegten Bilanz (s.u.) der asuco Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG ist folgender Satz zu finden: „Der nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteil beträgt zum Abschlussstichtag 1.294 TEUR. Die Gesellschaft ist bilanziell, aber nicht im insolvenzrechtlichen Sinne überschuldet.“ Auch wenn es sich hier im insolvenzrechtlichen Sinne um keine Überschuldung handelt, so ist doch dieser Satz ein Schlag ins Gesicht der Anleger. Diese werden sich nun erst recht fragen, ob man den turn around noch hinbekommt oder sich die Situation im aktuellen Geschäftsjahr noch verschlimmert? Für die Anleger droht Totalverlust, wie in der Bilanz fast schon süffisant vermerkt ist:
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FIWA III Projektgesellschaft mbH & Co. KG. –Über 12 Millionen Euro Verlustanteil der Kommanditisten
Die veröffentlichte Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres spricht eine eindeutige Sprache. Über 12 Millionen Euro beträgt der nicht durch Vermögenseinlage gedeckte Verlustanteil der Kommanditisten. Dieses horrende Ergebnis wird den Kommanditisten stark zu Denken geben, ob man hier ein sinnvolles Investment getätigt hat. Nun, mit Solaranlagen ist es mittlerweile schwer geworden, noch Geld zu verdienen. Was gedenken die Herren Roger Krämer, David Lau, Frans van der Harst und Thomas Wiesenthal von der „Projektgesellschaft“ nun zu tun? FIWA III Projektgesellschaft mbH & Co. KG. München Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 Bilanz zum 31. Dezember 2016 AKTIVA 31.12.2016 31.12.2015 EUR EUR A. Anlagevermögen I.
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Bauminvestment in Kroatien
Haben Sie schon einmal von Paulownien, Paulownia, Blauglockenbaumgewächs oder Kiribaum gehört? Nein? Hierbei handelt es sich um eine asiatische Baumart, die in Japan, Europa und Nordamerika als Zier- und schnellwachsende Nutzpflanze angebaut wird und dessen leichtes und steifes Holz u.a. in der Möbelindustrie Verwendung findet (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Paulownien). Möchten Sie Ihre eigene Plantage besitzen? Die Firma Nova Vita Trees d.o.o versucht gerade, vermittels cold calling Investoren dafür zu finden. Laut Webseite schließen Sie mit dem kroatischen Unternehmen (Adresse: Hektoroviceva ulica 2/5, 10000 Zagreb) einen Kaufvertrag über die von Ihnen gewünschte Anzahl an Paulownia-Bäumen ab. In einer „Urkunde“ erfahren Sie dann auch den Standort Ihrer Bäume
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Absturz von Bitcoin
Nachdem der Chef der US-Großbank JP Morgan, Jamie Dimon, die Kryptowährung Bitcoin scharf angegriffen hat, ist der Kurs um momentan fast 6% eingebrochen. Aktuell (12:00 Uhr) liegt er bei 3288 € und dürfte in nächster Zeit weiter an Wert verlieren. Noch vor kurzem lag er bei über 4000€. Dimon bezeichnete die Digitalwährung als Betrug und den rasanten Aufstieg an der Börse – seit Jahresbeginn um mehr als das fünffache – als die Entwicklung eine gefährliche Blase.
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Brigitte Schiffer und Rajko Kokot wollen Ihr Geld in einem dubiosen Geschäft
Mal wieder erschien in der „Welt am Sonntag“ eine „vielversprechende“ Anzeige: „Top-Zins!! Monatlich!! Abgesichert!! Suchen Expansionskapital ab 20.000,- Euro alle 180 Tage Kíindbar. Zinsauszahlung monatlich. Nur seriöse Angebote mit entsprechenden Kapitalnachweis. Weitere lnfo unter o.g. Voraussetzungen. info.TOPZINS@t-online.de“ Klar, dass wir hieran Interesse hatten, denn jemand, der nur seriöse Anfragen erwartet, muss vertrauensvoll sein. Also wendeten wir uns an den Anbieter. Uns antwortete eine Frau Brigitte Schiffer (Zum Johannestal 8, 41189 Mönchengladbach, Tel.: 0163/ 7070270), die als geschäftsführende Gesellschafterin einer namentlich nicht genannten Gesellschaft handelt, dass es hierbei um Investitionen in Wohnimmobilien ginge. Dabei würde der Investor einen Grundschuldeintrag an erster Stelle erhalten! Ein
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Die Angst der Deutschen vor Aktien
Kein Volk der Welt ist so aufs Sparen konzentriert wie die Deutschen. Gleichzeitig schreckt niemand so sehr vor Aktien zurück wie sie. Wer und was kann diese Angst besiegen? Wer Geld anlegt, kann auf zwei Arten an die Sache herangehen – mit Freude oder mit Furcht. Vertreter der optimistischen Variante denken nicht daran, wie schwierig die Sache werden könnte, sondern hoffen, danach mehr Geld zu besitzen als am Anfang; der „Pot of Gold“ der Amerikaner – frei übersetzt: Wer die Mühe auf sich nimmt, erwartet Belohnung. Der gleiche Weg kann mit Furcht beschritten werden. Vom „Pot of Gold“ ist nichts
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Trump stoppt Verkauf von Chiphersteller
US-Präsident Donald Trump hat auf Empfehlung der US-Behörde für Auslandsinvestitionen den Verkauf des Halbleiter-Produzenten Lattice Semiconductors gestoppt. Die in Oregon ansässige Firma produziert spezielle Chips, Abnehmer selber programmieren können. Geplant war, dass die Canyon Bridge Capital Partners, die in Verbindung mit der chinesischen Regierung steht, Lattice Semiconductors für 1,3 Milliarden Dollar kauft. Die Verbindung stelle aber ein Risiko für die nationale Sicherheit der USA dar, weshalb Trump reagieren musste.
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FINMA warnt vor Chase Buchanan
Die schweizerische Finanzmarktaufsicht FINMA hat eine Warnung vor Chase Buchanan mit einem Büro in der Seefeldstrasse 69, in 8008 Zürich herausgegeben. Das Finanzberatungsunternehmen hat nach eigenen Angaben Büros in Brüssel, im hessischen Eschborn, in Limassol auf Zypern, in Douglas auf der Isle of Man und im britischen Surrey. Der FINMA zufolge hat das Unternehmen zumindest für den Schweizer Markt keine Genehmigung.
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Soethe, Goldbrunner, Kober – drei bekannte Namen, ein bekanntes Problem
Wir haben ja schon mehrfach geäußert, dass jemand, der „auf vielen Hochzeiten tanzt“, sich nicht vernünftig auf eine konzentrieren kann. Bestes Beispiel dafür ist und bleibt die Beteiligung der Herren Robert Soethe, Christian Goldbrunner und Peter Kober an derart vielen Gesellschaften, dass sie anscheinend selber die Übersicht verloren haben. Eine neue Bilanz bestätigt dies nur… BIL Grundstücksverwaltungs-GmbH & Co Autobahn-Raststätten-Vermietungs-KG Pullach i. Isartal Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 A K T I V A A K T I V A 31.12.2016 31.12.2015 EUR Vorjahr A. Anlagevermögen: I. Sachanlagen: 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 7.401.078,00 8.582.998,00 und Bauten einschließlich
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Blank Roast GmbH – Genehmigte Investmentangebote und zertifizierte Fairtrade-Ware?
Kaffee ist eines der beliebtesten Genussmittel auf der ganzen Welt, auch in Deutschland. Daher ist es verständlich, dass es auch Investments in die Kaffeeproduktion gibt. Ein User hat uns nun auf das Angebot der in Neustadt an der Weinstraße ansässigen Blank Roast GmbH aufmerksam gemacht. Drei Investmentangebote bietet das Unternehmen: Eine Genussrechts-Beteiligung, ein stilles Gesellschaftskapital und eine Kapitalanleihe. Auf der Internetseite des Unternehmens sind jedoch keine Prospekte zu finden, die wir eigentlich bei derartigen Investments erwarten, da diese doch mittlerweile alle BaFin-genehmigungspflichtig sind. In der Eigenbeschreibung auf einer der beiden der Webseiten des Unternehmens heißt es dazu: „Investieren Sie jetzt in
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Crowdfunding „mein LORENZ“ in Lübeck
Auf der Seite Zinsland.de findet man aktuell das Crowdinvestingprojekt „mein LORENZ“ der THI Holding GmbH & Co. KG in Lübeck. Fünf moderne Mehrfamilienhäuser sollen dort entstehen; die ersten Mieter schon im vierten Quartal einziehen. Sechs Prozent Zinsen bietet man bei einer Laufzeit von 18 Monaten. Wir schauen uns bei derartigen Projekten gerne einmal die Unternehmen an, die Geld von den Kleinanlegern einsammeln wollen und beginnen für gewöhnlich mit einem Blick in das Unternehmensregister. Die letzte dort öffentlich zugängliche Bilanz stammt allerdings aus dem Jahre 2014 und schließt mit einem nicht gedeckten sechsstelligen Fehlbetrag ab. Wie sich das Unternehmen seitdem entwickelt hat,
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