Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen einen 33-jährigen Mann Anklage zum Amtsgericht Mannheim – Schöffengericht – wegen Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs erhoben. Dem Angeschuldigten liegt zur Last, zusammen mit weiteren Tatkomplizen durch einen sogenannten „Rip-Deal“ den Geschädigten um über 110.000 Euro betrogen zu haben. Laut Anklage ging der Angeschuldigte hierbei wie folgt vor: Der Angeschuldigte nahm Ende 2016 Kontakt zum Geschädigten auf, der per Anzeige ein Anwesen auf Mallorca verkaufen, wollte und spiegelte Kaufinteresse vor. Nach mehreren Treffen in Mallorca und Brüssel kam es Ende November 2016 zu weiteren Treffen in Mannheim zwischen dem Geschädigten, dem Angeschuldigten und einem
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