Gegenüber dem Vorjahresmonat lagen die Importpreise im Juni 2017 2,5 % höher und damit wieder niedriger, als in den Monaten April (6,1) und Mai (4,1 %). Weiter teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit: Der Anstieg der Importpreise gegenüber dem Vorjahr ist vor allem durch die Entwicklung der Einfuhrpreise für Vorleistungsgüter beeinflusst. Importierte Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Juni 2017 um 4,9 % teurer als im Juni 2016. Gegenüber dem Vormonat fielen die Preise um 0,9 %. Im Vergleich zu Juni 2016 verteuerten sich insbesondere importierte Nicht-Eisen-Metallerze (+ 20,1 %) und Eisenerze (+ 17,8 %). Dies galt auch für Roheisen,
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