Wie die Bonner SolarWorld AG gestern bekanntgab, sieht die Geschäftsleitung keine andere Möglichkeit mehr, als die Insolvenz anzumelden. Als Gründe für diesen Schritt werden der Preisverfall auf dem Solarpaneele-Markt und die allgemeine Geschäftsentwicklung genannt, die dem Unternehmen schon seit längerem Probleme bereiteten.Schon Ende März hatte Frank Asbeck erste Umstrukturierungsmaßnahmen angekündigt, darunter den Abbau von 300 Arbeitsplätzen in Deutschland. Gleichzeitig betonte man damals aber, dass ausreichend liquide Mittel für einen Fortbestand vorhanden seien. Grund der geänderten Lage sei, so Asbeck, die Ausweitung des Dumpings durch chinesische Unternehmen. Ein eigenes Verschulden scheint Asbeck, der selber teilweise ein umstrittenes Verhalten an den Tag
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